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Archiv des Kiwanis-Club Bad Homburg-Taunus




Talent kehrte zu seinen Wurzeln zurück


Christopher Park, Ausnahmetalent aus dem oberfränkischen Bamberg und früher in Schmitten im Taunus beheimatet, gestaltete am 29. Mai 2012 in der Oberurseler Stadthalle für die Chopin-Gesellschaft Taunus einen Klavierabend, bei dem er begeistert gefeiert wurde. An gleicher Stelle hatte er am 23. Oktober 1999 einen seiner ersten öffentlichen Auftritte, als Zwölfjähriger beim Unterhaltungsabend „Talente im Taunus“ des Kiwanis-Club Bad Homburg Taunus.

Christopher Park

Seinerzeit hatte Park zusammen mit Sophie Müller, Glashütten (Violine), und Hermann Haffner, Schmitten (Kontra-bass) den Ungarischen Tanz von August Nolck, die Kavatine für Violine und Klavier von Joseph Joachim Raff und den Walzer op. 64 Nr. 1 von Frédéric Chopin aufgeführt.

Zu seinem Werdegang schrieb er damals: „Seit 5 Jahren habe ich Klavierunterricht, die letzten zwei Jahre bei Herrn F.Pohlner aus Glashütten. Öffentliche Auftritte hatte ich im Bürgerhaus Glashütten, in der Stadthalle Hattersheim, Klavierbegleitung in der 3. Grundschulklasse Schloßborn bei der "Zauberflöte" mit Aufführungen in Taunusstein und Schloßborn. Außerdem hatte ich Auftritte in der Taunusschule bei Schulkonzerten, bei diversen Feiern sowie bei privaten Veranstaltungen. Seit einigen Monaten gemeinsames Musizieren bei Veranstaltungen mit Sophie Müller (Violine). Am nächsten Solowettbewerb "Jugend musiziert" werde ich teilnehmen. Weitere Hobbys: Tischtennis, Tennis, Lesen, Computer.“

Christopher Park

So sah Christopher Park bei seinem Auftritt bei „Talente im Taunus“ 1999 aus.


Bücher erfolgreich verkauft


755 Euro für gute Zwecke kamen beim Kiwanis-Bücherbasar am 4. und 5. Mai 2012 in den Louisen-Arkaden zusammen.

Zweimal im Jahr führt der Club den Flohmarkt mit gespendeten Büchern durch. Damit die Angebotsqualität erhöht und der Ertrag gesteigert werden kann, wird der Club vor dem nächsten Basar die Bücher neu sortieren und gründlich ausmisten. Es sollen auch wieder neue Bücher entgegen genommen werden. Sie müssen dann aber direkt beim Basar abgegeben werden. Angenommen werden in erster Linie Romane, Bildbände und aktuelle Sachbücher. Veraltete Sachbücher, Reiseführer und zerfledderte Exemplare sind unverkäuflich, es sei denn es handelt sich um echte Raritäten.

Erfolgreiches Benefizkonzert für das Ehrenmal


Kai v. Schauroth, Enkel der Frankfurter Künstlerin Lina v. Schauroth, die das künstlerisch wertvolle und unter Denkmalschutz stehende Ehrenmal für im Ersten Weltkrieg gefallene Oberurseler Bürger gestaltet hatte, gab einen Einblick in das Leben der Künstlerin und seine persönlichen Erfahrungen mit der resoluten Großmutter.

Pfarrer Reiner Göpfert eröffnete als Hausherr und Vorsitzender der Initiative "Rettet das Ehrenmal" vor dreihundert Besuchern die Veranstaltung und hob hervor, dass Menschen aus allen Teilen der Oberurseler Bevölkerung dazu beigetragen hätten, vor achtzig Jahren ein Mahnmal des Friedens von hohem künstlerischem Wert zu schaffen und es auch heute allein den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken sei, wenn es dauerhaft erhalten bleibe.

Die drei Interpreten, Shen Shen (Sopran), Rudolf Oppermann (Trompete) und Gisèle Kremer (Orgel) boten eine brillante Aufführung klassischer Werke von Telemann, Bach, Schütz, Liebhold, Roemhildt, Händel und Purcell und moderner von Eric Stauffer, Bernhard Krol und Olivier Messiaen. Dafür bekamen sie großen Beifall. Die Künstler treten als Trio und in verschiedenen Formationen national und international auf und sind der Neuen Musikschule als Musikpädagogen verbunden.

Der Geschäftsführer der mit der Verwaltung der Spenden und Bauabwicklung betrauten Ursella-Stiftung, Dr. Justus Förschner, erläuterte vor Beginn des Konzerts einer großen Zahl von Interessenten die Baufortschritte am Ehrenmal. Er schilderte, wie die Säule durch Auffüllen mit Beton stabilisiert werden konnte und führte aus, warum das Wiederanbringen des Mosaiks durch das Eppsteiner Spezialunternehmen Matthias Steyer noch einige Zeit beanspruchen wird. Mit der Fertigstellung rechnet er im Frühsommer nächsten Jahres. Wie viel die Arbeiten endgültig kosten werden, steht noch nicht fest, da noch kein verbindliches Angebot erfolgt ist. Doch Förschner rechnet damit, dass die Gesamtkosten niedriger ausfallen werden als die ursprünglich veranschlagte Summe von 170.000 Euro. Nach Abzug der Werbungskosten und unter Einrechnung der vom Landesdenkmalamt erwarteten Zuschüsse stehen jetzt rund 150.000 Euro zur Verfügung.

Zu den Gästen der Veranstaltung gehörten auch Stadtverordnetenvorsteher und KF Dr. Christoph Müllerleile und Bürgermeister Hans-Georg Brum.

Führung Förschner Ehrenmal

Dr. Justus Förschner erläutert am Ehrenmal den Baufortschritt.

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Kai v. Schauroth berichtet aus dem Leben seiner Großmutter Lina v. Schauroth, zu sehen auf einem Gemälde links im Bild.


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Etwa dreihundert Besucher kamen zum Benefizkonzert und spendeten reichlich für das Ehrenmal. Im Bild in der ersten Reihe von links Pfarrer Reiner Göpfert, Uwe Johannsen, Liane Acs und Bürgermeister Hans-Georg Brum.

Trio Kremer Shen Oppermann

Klassische Musik zugunsten des Ehrenmals führten auf (von links) Gisèle Kremer (Orgel), Shen Shen (Sopran) und Rudolf Oppermann (Trompete).

Benefizkonzert Ehrenmal

Begeistert von "Holiday on Ice"


Frankfurt am Main/Oberursel, 12. Januar 2011.- Vierzig Bewohner und Betreuer des Oberurseler Alfred-Delp-Hauses nahmen am 11. Januar auf Einladung des Managements von "Holiday on Ice" mit Heimleiter Stefan Solf an der Frankfurter "Festival"-Premiere der Show in der Festhalle teil und waren restlos begeistert. Vermittelt hatte die Gäste aus der Wohnanlage für behinderte Menschen Iris G. Schmidt aus Friedrichsdorf, die als professionelle Eisläuferin einige Jahre bei der besucherstärkste Eisshow der Welt auftrat.

Jedes Jahr geben die Produzenten der Show, heute das Hamburger Stage Entertainment, Menschen aus Kinder-, Jugend- und Behinderteneinrichtungen rund um die Auftrittsorte Gelegenheit zur kostenlosen Teilnahme auf besten Plätzen. Rollstuhlfahrer stehen dabei in der ersten Reihe.

Nach der Show, die ihre deutsche Premiere 1951, also vor 60 Jahren, in Frankfurt hatte, gesellten sich die Stargäste Jana Ina und Giovanni Zarella zu den Gästen aus dem Taunus, schrieben Autogramme, unterhielten sich angeregt und ließen sich fotografieren. Zuvor hatten sie das Publikum mit den Songs "Wundervoll", dem Titelsong der gemeinsamen Fernseh-Doku-Soap "Jana Ina und Giovanni - Wir Sind Schwanger" (ProSieben), und "Ti amero" begeistert.

Geboten wurde professioneller Eiskunstlauf in einer beeindruckenden Kulisse, begleitet von atemberaubenden Laserlights und echtem Feuerwerk.

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Premiere der Holiday-on-Ice Show "Festival" am 11. Januar 2011 in Frankfurt am Main, Festhalle. Im Bild die Stargäste Model Jana Ina und ihr Ehemann und Ex-Bro'Sis-Mitglied Giovanni Zarrella. Foto: Iris G. Schmidt

Kiwanis lud Bücherfreunde zur Schnäppchenjagd


Über 3.000 Bücher standen beim Bücherbasar des Kiwanis-Club Bad Homburg-Taunus am 26. und 27. März 2010 in den Louisen-Arkaden in Bad Homburg zum Verkauf. Der Börse voraus ging eine Sammlung von Büchern aus allen Fachgebieten durch die Mitglieder des Clubs. Der Reinerlös kommt wieder den guten Zwecken zugute, für die der Club eintritt.

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Bücherbasar des Kiwanis-Club Bad Homburg/Taunus in den Louisen-Arkaden Bad Homburg. Alicia und Anna beim Stöbern. Foto: Iris G.Schmidt

Einen Nachmittag in der Glitzerwelt von "Holiday on Ice"


Alljährlich zur Nachweihnachtszeit gastiert die internationale Eisrevue "Holiday on Ice" in der Frankfurter Festhalle. Die Friedrichsdorferin Iris Schmidt war als junger Eislaufprofi mit dem Showteam viele Jahre lang auf Weltreise. Seit sieben Jahren lädt das Management der Show auf ihre Initiative Kinder aus Heimen im Hochtaunuskreis kostenlos zum Zuschauen auf guten Plätzen ein. Am 20. Januar 2010 kamen zwanzig Kinder aus dem Flüchtlingsheim in Oberursel und aus Einrichtungen der Landgräflichen Stiftung Bad Homburg in den Genuss der Vorstellung von "Tropicana" in die Festhalle. Sie ist dort noch bis zum 17. Januar 2010 zu sehen. Mehr dazu hier.

Holiday on Ice
Autogramme für die kleinen Eislauf-Fans gab es reichlich nach der Vorstellung in der Festhalle. Die Künstler kamen extra für die Kiwanis-Gäste noch einmal aus der Garderobe. Foto: Christoph Müllerleile


Esther Walldorf führt Kiwanis durch die "Blickachsen 7"

Bad Homburg.- Sie waren eine der letzten Gruppen, die sich am 3. Oktober 2009 durch die Ausstellung "Blickachsen 7" im Kurpark führen ließ. Siebzehn Mitglieder und Freunde der Kiwanis-Clubs Bad Homburg Taunus und Wiesbaden lauschten den kurzweiligen und dabei informativen Erläuterungen der Kunsthistorikerin Esther Walldorf bei der Betrachtung eines Teils der ausgestellten Werke. Auch 2005 und 2007 hatten die Kiwanier jeweils das letzte Ausstellungswochenende zur Betrachtung der Kunstwerke genutzt. Kiwanis-Mitglied Ursula Brinkmann arrangierte das Treffen.

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Die Kiwanier mit Esther Walldorf vor Dietrich Klinges "GordianVII".

Holiday on Ice erfreut die Kinderherzen


Blitzende Kufen, strahlende Kinderaugen: Zwei Kindergruppen hatten am 8. Januar 2009 wieder die Gelegenheit, die Matinee-Vorstellung der legendären Eisrevue „Holiday on Ice“ zu sehen. Die Kinder, die der Kiwanis-Club Taunus betreut, stammen vor allem aus Usingen und Wehrheim. Gemeinsam mit Jungen und Mädchen aus dem Kinderhaus „Frank“ in Frankfurt-Sossenheim durften sie eine farbenfrohe Show miterleben. Dabei brachten sie selbst auch einen ehemaligen Star mit in die Zuschauerreihen: Kiwanis-Betreuerin Iris Schmidt war früher selbst als Eiskunstläuferin bei „Holiday on Ice“ auf den blitzenden Kufen unterwegs. Mehr dazu hier.

Längste Buchtheke Bad Homburgs


Mit 48 Metern dürfte die Buchtheke des Kiwanis-Clubs Taunus am 11. und 12. April 2008 in den LouisenArkaden die zurzeit längste Büchertheke der Kurstadt Bad Homburg sein. Wieder einmal hatten die LouisenArkaden den Durchgangsbereich zwischen Lather's und Cricri für die Bücherbörse des Clubs hergerichtet, und die Bücherfreunde kamen zahlreich. Die Mischung aus Büchern älteren und neueren Datums erwies wieder als erfolgreich, und die rund 3.000 Werke boten eine gute Auswahl. Der Erlös der Aktion in Höhe von 650 Euro kommt diesmal den Kindern des Frauenhauses Bad Homburg zugute.
In Zukunft soll der Bücherverkauf dreimal im Jahr stattfinden. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bei den Bücherbörsen werden nicht nur Bücher verkauft, sondern auch verkäufliche Bücher in kleineren Mengen entgegen genommen. Gefragt ist jegliche Literatur. Veraltete Lehrbücher ohne antiquarischen Wert sollten jedoch nicht dabei sein.

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Bücherbasar in den Bad Homburger Louisen-Arkaden. Fotos: Iris G. Schmidt

Landrat Krebs beim Kiwanis-Club


Auf Einladung des Kiwanis-Club Bad Homburg Taunus sprach der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, am 21. Februar 2008 im Steigenberger-Hotel Bad Homburg über die gegenwärtige Lage, Projekte und die Zukunft des Kreises und beantwortete ausführlich die vielfältigen Fragen der Mitglieder und Gäste. Schwerpunktthemen waren dabei das Schulbauprogramm des Kreises „Schulen für das 21. Jahrhundert“ und die geplanten Klinikneubauten in Bad Homburg und Usingen.

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Landrat Ulrich Krebs beim Kiwanis-Club Bad Homburg Taunus. Im Bild von links Clubpräsident Otmar Wagner, Lt. Governor elect der Division 4, Renate Wirth-Lang, Landrat Krebs und der Direktor des Steigenberger Hotels Bad Homburg, Kai Gehrmann. Foto: Iris G. Schmidt

Kiwanis-Club entführt Kinder in bunte Eiswelt


Blitzende Kufen, strahlende Kinderaugen: Zwei Kindergruppen hatten am Wochenende wieder die Gelegenheit, die Matinee-Vorstellung der legendären Eisrevue „Holiday on Ice“ zu sehen. Die Kinder, die der Kiwanis-Club Bad Homburg Taunus betreut, stammen vor allem aus Usingen und Wehrheim. Gemeinsam mit Jungen und Mädchen aus dem Kinderhaus „Frank“ in Frankfurt-Sossenheim durften sie eine farbenfrohe Show miterleben. Dabei brachten sie selbst auch einen ehemaligen Star mit in die Zuschauerreihen: Kiwanis-Betreuerin Iris Schmidt war früher selbst als Eiskunstläuferin bei „Holiday on Ice“ auf den blitzenden Kufen unterwegs.
Die Eisshow schlägt in ihrer neuesten Produktion einen Bogen von der sanften Morgendämmerung in Asien über eine Sonnenwendfeier und ein indianisches Fest bis hin zu keltischen Tänzen. Feuer und Wasser, Luft und Erde – die Grundbausteine allen Lebens, so lautet das diesjährige Leitmotiv der Show.
Auf die Frage an die Kinder, ob die Show ihnen denn gefallen hätte, entgegneten die jungen Taunusbürger sofort entrüstet: „Wie kann einem so etwas denn nicht gefallen?“ Besonders bestaunten sie die schnellen Drehungen und Sprünge der Läufer und ihre Fähigkeit, scheinbar mühelos über das Eis zu schweben. Aber das war noch nicht alles, was den kleinen Gästen geboten wurde. Während der Show gab es eine Überraschung für die Kinder: Die Profis kamen direkt von der Eisfläche zu ihnen in die erste Reihe und ließen sich vom Nachwuchs begutachten. Nach der Show posierten noch einige Stars für ein gemeinsames Erinnerungsfoto und gaben zahlreiche Autogramme. Die elfjährige Madeleine Welte aus dem Usinger Land war besonders angetan von der Offenheit der Artisten, da sie ihre Sammlung an signierten „Holiday on Ice“-Showprogrammen damit aufstocken konnte.
Aus: TaunusZeitung 10. Januar 2008.

Holiday-on-Ice
Nach einem unvergesslichen Abend das Erinnerungsfoto der kleinen Gäste mit den großen Eiskünstlern.

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Madeleine Welte lässt sich zeigen, wo sie die Eislaufkünstlerin im Programm wiederfinden kann. Fotos: Iris G. Schmidt

Kiwanis-Club wirft letzten Blick auf "Blickachsen 6"


"Dies ist meine letzte Führung durch die Blickachsen 6", meinte Stefanie Bickel mit einer gewissen Wehmut in der Stimme. Die Kunsthistorikerin war am 6. Oktober 2007 mit zwanzig Mitgliedern der Kiwanis-Clubs Taunus und Frankfurt und deren Angehörigen bei strahlendem Sonnenschein im Kurpark unterwegs.

Nach ihrem ersten Ausflug in die Welt der Skulpturen vor zwei Jahren hatten sich die Kiwanier diesmal erst kurz vor Schluss zusammen gefunden, die international bedeutende Ausstellung zu besichtigen. Organisiert wurde die Exkursion von Präsidiumsmitglied Ursula Brinkmann. "Beim nächsten Mal wollen wir alle Clubs in Hessen nach Bad Homburg einladen", kündigte sie an, "dann aber schon kurz nach der Eröffnung, damit die Leute mit ihren Freunden wiederkommen können. Wer Skulpturen auf Weltniveau sehen will, muss nicht erst zur 'documenta' nach Kassel pilgern."

Kiwanis Blickachsenführung 2007
Stefanie Bickel erklärt den Kiwaniern die Intentionen der in den USA lebenden deutschen Künstlerin Ursula von Rydingsvard bei der Schaffung der Zedernholz-Skulptur "Bowl with Mounds".

Ethik-Preis an engagierte Kinder und Jugendliche verliehen

Zum zweiten Mal hat am vergangenen 21. August 2007 der KC Taunus an Bad Homburger Schulen Preise für Zivilcourage und ethisches Verhalten verliehen. Der erste Preis des "Ethik-Preis 2007" ging an die Hölderlinschule für deren Projekt "Kinderkonferenz (KiKo)“, der zweite an die Paul-Maar-Schule für deren Benefizlauf für eine Schule in Südindien; zwei gleichwertige dritte Preise wurden an die ehemalige Klasse 4b der Grundschule Dornholzhausen und an die Landgraf-Ludwig-Schule für deren Projekt "Wir helfen Cana“ zugunsten einer an Leukämie erkrankten Schülerin verliehen. Näheres hier.
Bücherflohmarkt wieder erfolgreich
Es hat schon Tradition, dass der Kiwanis-Club Bad Homburg Taunus eine Bücherbörse in den Bad Homburger Louisenarkaden veranstaltet. Das war auch am 20. Mai und 28. Oktober 2006 nicht anders, als Leseratten wieder in vielen Bücherkisten nach neuem Lesestoff stöbern konnten. Die angebotenen Bücher umfassten das ganze Spektrum der Literatur – vom Krimi bis zum Chemiefachbuch. Der Erlös aus dem Verkauf kam am 20. Mai kam wieder der Pestalozzischule in Bad Homburg zugute, der am 28. Oktober der Clubkasse für andere gute Werke. Schulleiter Windrich Berndt stand im Mai mit hinter dem Büchertisch und pries die literarischen Fundstücke an.

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Kiwanier Arno Reuning (rechts) beim Bücherverkauf in den Louisen-Arkaden. Foto: Iris G. Schmidt

Gewalt wird anerzogen, nicht angeboren


Die Orte haben sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt: Meißen, Freising, Erfurt und Waiblingen. Es sind Tatorte, an denen bei Gewaltverbrechen an Schulen zwischen 1999 und 2002 mehrere Menschen zu Tode gekommen sind. Auch wird in den Medien immer häufiger über Gewalt an den Schulen berichtet. Der Hochtaunuskreis bildet da keine Ausnahmen. 412 Straftaten wurden an den 68 Schulen im Kreis im vergangenen Jahr registriert. Dennoch sagt Kripo-Chefin Stefanie Schäffler, die im Hotel Steigenberger über das Thema Jugendkriminalität referierte: „Wir leben hier nicht in der Bronx“. Schäffler sprach auf Einladung des Kiwanis Clubs Taunus am 18. Mai 2006 im Hotel Steigenberger in Bad Homburg. Mehr dazu hier.

Holiday on Ice erfreut Kinderherzen mit Träumen auf dem Eis


Jedes Jahr lädt der Kiwanis Club Bad Homburg Taunus Kinder aus dem Hochtaunuskreis zu der neuesten Show von "Holiday on Ice" ein. Am 2. Dezember 2005 war es für die Kinder der Oberurseler Kindertagesstätten des Vereins zur Förderung der Integration Behinderter (VzF) und kleine Gäste aus anderen Taunusgemeinden soweit. Sie fuhren mit den Kiwaniern Otmar Wagner (Kelkheim), Uwe Johannsen, Gert Schmidt und Iris Schmidt (alle aus Friedrichsdorf) nach Frankfurt. In der Halle 3.1.7 des Messegeländes tanzten Spitzenkönner des Eiskunstlaufs in der nagelneuen Show "Romanza" bekannte Liebesgeschichten und Märchenszenen. Von Adam und Eva über weltberühmte Romanzen aus Antike, Mittelalter und Gegenwart, begleitet von gesprochenen Weisheiten des bekannten Schauspielers Sky du Mont, konnten die Kinder glitzernde abenteuerliche Darbietungen bestaunen.
Bei Holiday on Ice aufzutreten, ist für viele Eiskunstläufer einer der Höhepunkte ihrer Karriere. Erstklassige Eiskunstläufer und der Auftritt von Olympiamedaillengewinnern sind fester Bestandteil jeder Show. „Cool", meinten die Kinder, als sie hörten, dass Kiwanierin Iris Schmidt selbst einmal als Eiskunstläuferin bei Holiday on Ice viele Länder bereist hat. Ihre Kontakte ermöglichten auch wieder den kostenlosen Eintritt der Kinder zur Show. Für die Kinder waren Märchenfiguren wie Rotkäppchen und der Wolf und der Froschkönig ebenso interessant wie Romeo und Julias tragische Liebesgeschichte. Faszinierend fanden die Kinder auch die über dem Eis schwebenden Eisläufer und einen Riesen-Schokoladenkuchen, der warnend sehr beleibte Figuren erscheinen ließ. Die sieben verführenden Todsünden wurden benannt und dargestellt. Eisläufer und Eisläuferinnen ernteten rauschenden Beifall für ihre gekonnten wirbelnden Pirouetten, doppelten und dreifachen Sprünge sowie den Chorus mit dem atemberaubenden „Big Wheel", das in keiner Holiday on Ice Show seit mehr als sechzig Jahren fehlt.
Nach der Show durften die Kinder auf dem roten Teppich direkt vor der Showbühne zwei Engländerinnen im wunderschönen Herzkostüm bestaunen. "Romanza" tourt seit Oktober durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Holiday on Ice ist seit 1999 Teil von Joop van den Endes Stage Holding Entertainment Group. Das in den Niederlanden beheimatete Unternehmen erreicht mit seinen Theaterproduktionen, Musicals, Eisshows und Sonderveranstaltungen jährlich ein Publikum von rund zehn Millionen Menschen.

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Die Kinder aus dem Taunus nach der Aufführung von "Holiday on Ice" mit ihren Betreuern, Mitgliedern des Kiwanis Club Bad Homburg Taunus und Eisläuferinnen der Show. Foto: Iris G. Schmidt

KC Taunus und Wiesbaden beim Herbstmarkt in Kelkheim


Der diesjährige Herbstmarkt des American Women's Club of the Taunus am 8. Oktober 2005 in der Stadthalle Kelkheim fand erneut unter Beteiligung der Kiwanis Clubs Taunus und Wiesbaden statt. Früher hieß die Veranstaltung Weihnachtsmarkt und lag näher an den Festtagen. Doch um die Weihnachtszeit gibt es zu viel Konkurrenz, so dass der AWCT das Verkaufsereignis vorverlegte. Die Kiwanis Clubs verkauften diesmal nichts, sonndern verteilten Reflektoren, mit denen sich jugendliche Fußgänger in der winterlichen Dunkelheit im Straßenverkehr bemerkbar machen können.

Herbstmarkt AWC in Kelkheim
Das Foto zeigt die Eröffnung des Marktes durch Tanya Bodde, Gattin des Generalkonsuls der USA in Frankfurt am Main. Von links Rolf Rosenkranz (Stadtrat Kelkheim), Susan Benham (Präsidentin des American Women's Club of the Taunus e.V.), Peter Bodde (US-Generalkonsul), Tanya Bodde, Beryl Bakewell (Präsidentin des British Women's Club of the Taunus e.V.) und Otmar Wagner (Präsident Kiwanis Club Bad Homburg Taunus). Foto: Iris G. Schmidt

Schüler sollen sich einmischen


Im Kurhaus von Bad Homburg war was los am frühen Abend des 26. September 2005. Mehr als hundert Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen, Eltern, Lehrer, Kommunalpolitiker und zahlreiche Kiwanier tummelten sich im Kursaal, um der erstmaligen Verleihung des "Kiwanis Ethik-Preises 2005 für Zivilcourage und ethisches Verhalten" beizuwohnen. Ausgedacht hatte sich die Auszeichnung der Kiwanis Club Bad Homburg Taunus. Das Kiwanis-Motto "Serving the children of the world" sollte einmal in anderer Form ungesetzt werden, durch Ermutigung der Mutigen. Doch zunächst wollte keine der angesprochenen Bad Homburger Schulen anbeißen. Zivilcourage? Ethisches Verhalten? Wer sollte denn diesen hohen Ansprich erfüllen. Renate Wirth-Lang, Edgar Ebeling, Otmar Wagner und Arno Reuning vom Club bohrten nach, und der Fernsehjournalist Meinhard Schmidt-Degenhard machte es noch einmal in seiner Festansprache deutlich: Einen Ethik-Preis verdient, wer die Welt nicht einfach so nimmt, wie sie ist, wer sich einmischt, etwas für andere tut, weil er tief in sich spürt, gefordert zu sein, etwas tun zu müssen.
Nominiert werden konnten einzelne Schülerinnen und Schüler aber auch Gruppen von Schülerinnen und Schülern. Vorschlagsberechtigt waren die jeweiligen Schulleiter, Schulsprecher und Vertrauenslehrer. Die Vorschläge sollten sich auf Leistungen beziehen, die im Laufe des Schuljahres 2004/2005 erbracht wurden, und die Kandidaten mussten bis 31. Mai nominiert werden. Schirmherrin des Ethik-Preises ist die Oberbürgermeisterin von Bad Homburg, Dr. Ursula Jungherr.
Schließlich standen 133 Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen verschiedener Schulformen auf der Liste der Nominierten. Die Entscheidung über die Preisträger traf eine unabhängige Jury, der unter anderem der Redaktionsleiter der Taunus Zeitung, Matthias Kliem, angehörte. Aus den eingereichten Vorschlägen wählte die Jury drei Preisträger aus.

Der erste, mit 500 Euro dotierte Preis ging an die Schülergruppe der Klasse 7cR der Gesamtschule am Gluckenstein (GKS) für die Vorbereitung und Durchführung eines Benefiz-Turniers zugunsten der Tsunami-Opfer und die Übernahme von zwei Patenschaften bei indischen Straßenkindern.

Eine größere Gruppe von Schülern aus sieben Klassen der Pestalozzischule, die ein regelmäßiges Schulfrühstück organisiert haben, dessen Erlös zur Unterstützung der Flutopfer in Ambalangoda (Sri Lanka) genutzt wurde, erhielt den mit 300 Euro dotierten zweiten Preis.

Der dritte Preis mit 200 Euro ging an Stefanie Meketzer und Marc Seyfried von der Gesamtschule am Gluckenstein für ihren Einsatz als Konflikthelfer an ihrer Schule.

Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr, die zusammen mit der Präsidentin des Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, Ursula Brinkmann, und deren Vize Otmar Wagner die Preise überreichte, sagte in einem Grußwort, sie seit stolz auf die Schülerinnen und Schüler, die wieder einmal bewiesen hätten, dass die Jugend der Stadt engagiert und sozialbewusst sei. Schmidt-Degenhard pflichtete bei. "Lasst Euch nicht einreden, dass die Welt mal schöner und dass Kinder mal besser waren", meinte er zu den Jugendlichen. "Das haben übrigens die Großeltern all jener, die dies heute behaupten, auch schon gesagt. Dieser Spruch ist wahrlich nichts Neues! Jede Generation muss für sich erkennen, welchen Weg wir Menschen zu gehen haben!"
Zu den Gästen der Feier gehörten unter anderem der Bundestagsabgeordnete Holger Haibach, die Kreistagsvorsitzende Madeleine Funke, Stadtverordnetenvorsteher Franz-Josef Ament, sein Stellvertreter Gerhard Trumpp, die Leiterin der Gesamtschule am Gluckenstein, Monika Baer und der Leiter der Pestalozzischule, Winrich Berndt. Kiwanis war vertreten durch Lt. Governor Dr. Michael Henrich, den Präsidenten des Kiwanis Clubs Frankfurt am Main, Hans Wenger, und zahlreiche Kiwanisfreunde aus der Umgebung.
Für rhythmische Abwechselung bei der Feier sorgte die Schülerband "Troiason" aus Bad Homburg.

Kiwanis Preisverleihung
Die Vertreter der Preisträger mit Bad Homburgs Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr und der Präsidentin und dem Vizepräsidenten des Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, Ursula Brinkmann und Otmar Wagner. Von links nach rechts Ruth Haueisen (Klassenlehrerin GKS), Dr. Ursula Jungherr, Stefanie Meketzer (GKS), Manuel Stöcker (Pestalozzi), Marc Seyfried (GKS), Cornelia Schwarz-Mager (Konrektorin der Pestalozzi-Schule), Klaus Werner (Klassenlehrer GKS), Thamiris Meisinger (GKS), Ursula Brinkmann und Otmar Wagner.
Foto: Christoph Müllerleile

Taunus-Kiwanier ernten internationales Lob


Einem der kleinsten Clubs der Kiwanis-Familie, dem KC Taunus, stattete Kiwanis-International Präsident 2004/05, Case van Kleef am 15. September 2005 den einzigen Deutschlandbesuch seiner zu Ende gehenden Amtszeit ab. Zusammen mit dem Kiwanis-Governor für Deutschland 2004/05, Dr. Franz Krappel aus Stuttgart, und dessen Gattin Sabine kam er ins Bad Homburger Steigenberger-Hotel zu einem Arbeitsmeeting, an dem auch Kiwanier aus der Umgebung teilnahmen. Die Gäste wurden von der Präsidentin des Kiwanis Clubs Taunus, Ursula Brinkmann, begrüßt.
Die Initiative zum Besuch von van Kleef und seiner Gattin Susan ging von Clubmitglied Gert H.W. Schmidt aus, der entdeckt hatte, dass der gebürtige Holländer in Wisconsin, dem Partnerstaat von Hessen in den USA, zu Hause ist. Ursprünglich hatte auch Hessens Ministerpräsident Roland Koch den Gast persönlich begrüßen wollen. Doch dann kamen Wahlkampftermine dazwischen. In einem Grußwort würdigte Koch die Kiwanis-Arbeit und sprach von tiefer Verbundenheit der Menschen in Hessen und Wisconsin.
Später gesellte sich Bad Homburgs Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr zu der Runde und sprach dem Club ihre Anerkennung vor allem für die Schaffung eines Ethik-Preises für staatsbürgerlich vorbildliches Verhalten Bad Homburger Schüler aus. Sie überreichte van Kleef eine Bad Homburg-Krawatte, die er bei jedem künftigen Besuch in der Stadt tragen solle. Im Foyer des Hotels wurden die Gäste vom Chor des Frankfurter Lessings-Gymnasiums unter Leitung von Sabine Mittenhuber begrüßt. Der preisgekrönte Chor hatte am Vorwochenende beim Schafhoffestival in Kronberg zugunsten von UNICEF gesungen und die Kiwanier beeindruckt.
Während des Treffens wiesen die Gäste auf die umfangreiche Hilfe von Kiwanis für die Kinder unter den Hurrikanopfern in Südostasien und im Süden der USA hin. Die nachhaltigste Unterstützung komme dabei durch direkte Beziehungen zwischen Kiwanis Clubs in Deutschland und den betroffenen Regionen zustande.
Am nächsten Vormittag führte Stadtführerin Heidi Delle die Gäste aus den USA in Begleitung ihrer Gastgeber vom Kiwanis Club Bad Homburg Taunus durch den Kurpark. Besondersd bewunderten sie dabei die Freiluftausstellung Blickachsen. Im Kurhaus trafen sie auch zufällig Kurdirektor Peter H. Bruckmaier. Am Abend hatte van Kleef schon wieder einen Auftritt in Amsterdam, einen der letzten als Weltpräsident der Kiwanier. Er gehört aber auch als Immediate Past President noch dem internationalen Präsidium an.

Besuch Präsident Kiwanis International
Hoher Besuch beim Kiwanis Club Bad Homburg Taunus. Im Bild von links Past Lt. Governor Division 4 von Kiwanis Deutschland, Robert Hessler, Präsident Kiwanis Frankfurt, Hans Wenger, Kiwanis Internation-Präsident Case van Kleef mit Gattin Susan, Kiwanis Deutschland-Governor Dr. Franz Krappel, Sekretär Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, Edgar Ebeling, Präsidentin Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, Ursula Brinkmann, Bad Homburgs Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr, Präsidentin der Fördergesellschaft Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, Renate Wirth-Lang, Vizepräsident Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, Otmar Wagner, Ehefrau des Governor, Sabine Krappel, und Development Officer Kiwanis Club Bad Homburg Taunus Gert H.W. Schmidt. Foto: Christoph Müllerleile

Kiwanis Chor Lessing-Gymnasium
Schüler des Lessing-Gymnasiums Frankfurt sangen unter Leitung von Sabine Mittenhuber beim Empfang der Kiwanis-Gäste. Das Foto zeigt links Ursula Brinkmann, Präsidentin Kiwanis Club Bad Homburg Taunus, und Case van Kleef mit Dr. Franz Krappel unter den Schülern/innen. Rechts Robert Hessler, Past President Division 4 Kiwanis Deutschland. Foto: Iris G. Schmidt

Kiwanis unterwegs auf den "Blickachsen"

Bad Homburg spielt künstlerisch in der Oberliga. Das konnten Kunstkenner der Kiwanis Clubs Frankfurt und Wiesbaden feststellen, die der Kiwanis Club Bad Homburg Taunus am 6. August 2005 zu einem Besuch der Skulpturenausstellung "Blickachsen 5" in den Kurpark eingeladen hatte. 25 Clubmitglieder begaben sich mit der Kunsthistorikerin Dr. Edeltraud Fröhlich auf eine zweistündige Entdeckungsreise. Einige werden wiederkommen und Freunde mitbringen, weil sie sich alles noch einmal gründlicher betrachten möchten.
Ursula Brinkmann, Präsidentin des gastgebenden Kiwanis Clubs Taunus, begrüßte die Gäste des Rundgangs, den Sekretär Edgar Ebeling organisiert hatte. Besonders beeindruckend fanden die Teilnehmer den Schmuckplatz mit der Skulptur "Paris sans bras" von Markus Lüpertz, vor dem Hintergrund der historischen Büsten des Kaiserpaares Friedrich III. und Viktoria. Jörg Immendorffs Malerstamm gehörte zu den weiteren Favoriten.

Paris sans bras
Die Teilnehmer der Kiwanis-Führung vor der Skulptur "Paris sans bras" von Markus Lüpertz. Foto: Iris G. Schmidt.

Bücherbasar wieder großer Erfolg


Rund 1.000 Euro Erlös hat der diesjährige Bücherbasar des Kiwanis Club Bad Homburg Taunus am 21. Mai 2005 in den Bad Homburger Louisen-Arkaden gebracht. Das Geld fließt der Bad Homburger Pestalozzi-Schule zu. Lesen Sie den Bericht der "Taunus Zeitung" dazu.
Kinderträume bei Holiday on Ice
 „Wir dürfen nie aufhören zu träumen, so erschüttert wir auch von weltbewegenden Geschehnissen  sind“, so Thomas Anders bei der Premiere von „Fantasy“, der Show von "Holiday on Ice" in Frankfurt. „Kinder können das einfach besser als wir Erwachsenen“. Er präsentierte seine eigens für die Show komponierte Ballade „Just Dream“ am Flügel auf glitzerndem Eis, zusammen mit Katie Winkler und René Lohse, den Bronzemedaillengewinnern bei den Weltmeisterschaften im Eistanz 2004. Ihre traumhaft schöne Darbietung wurde mit tosendem Beifall belohnt. Holiday on Ice ermöglichte es am 7. Januar 2005 einer Gruppe von  Kindern der Lebenshilfe e.V. aus dem Taunus, diese Traumwelt auf dem Eis mitzuerleben. Mitglieder des Kiwanis ClubTaunus – Präsidentin Ulla Brinkmann, Charity-Beauftragte Almut Ulken-Barczak, Clubmitglieder Gert Schmidt und Iris Schmidt (früher selbst Eiskunstläuferin bei Holiday on Ice) – begleiteten sie zur Show und hinter die Bühne, wo sie sich nach der Vorstellung mit Winkler und Lohse trafen.

Holiday on Ice 2005
Zuerst ganz aufgeregt waren die Kinder hinter der Bühne von "Holiday on Ice", als Katie Winkler und René Lohse sie freundlich per Handschlag begrüßten und einige Hebefiguren zeigten. Foto: Iris G. Schmidt

Weihnachtsmarkt in Kelkheim mit Kiwanis-Stand



weihnachtsmarkt 2004 kelkheim
Weihnachtsmarkt 2004 Kelkheim
Beim Weihnachtsmarkt des American Women's Club am 13. November 2004 in Kelkheim war der Kiwanis Club Bad Homburg Taunus schon traditionsgemäß mit einem Stand vertreten. Auf dem Foto oben von links Past-President Arno Reuning, Vizepräsident Otmar Wagner mit Kindern und Past-President Armin Höger. Auf dem Foto unten von links Otmar Wagner mit Sohn, Herr Welte mit Tochter Madeleine, Albert Brinkmann und Kiwanis-Präsidentin Ursula Brinkmann mit Enkelin, Cindy Kingsman vom American Women's Club und Gert Schmidt vom Kiwanis Club Bad Homburg Taunus. Fotos: Iris G. Schmidt

Ursula Brinkmann führt Kiwanis Club Bad Homburg Taunus


Der Kiwanis Club Bad Homburg Taunus bekam am 1. Oktober 2004 ein neues Präsidium: Mit Ursula Brinkmann aus Bad Homburg, die zuvor Vizepräsidentin war, wurde eine Frau an die Spitze gewählt. Otmar Wagner (Kelkheim) wurde neuer Vizepräsident, Edgar Ebeling neuer Sekretär und Wolfgang Barczak (beide Bad Homburg) erneut Schatzmeister. Weiteres hier.



KC Taunus: Behinderte Menschen zur Eisrevue eingeladen


Behinderte und sozial benachteiligte Menschen gehörten von Anfang an zu den Zielgruppen für Charity-Maßnahmen des KIWANIS-Club Bad Homburg Taunus. Kiwanierin Iris G. Schmidt und Präsident Dr. Christoph Müllerleile überraschten die Leiter der Bad Homburger Pestalozzi-Schule und des Oberurseler Alfred-Delp-Hauses Taunus mit fünfzig Freikarten für eine Vorstellung der berühmten Eisrevue Holiday on Ice. Die Show am 8. Januar 2003 in der Frankfurter Festhalle mit dem Thema "Hollywood" kam bestens an. Auch sechs Rollstuhlfahrer waren dabei.
Die Fotojournalistin Iris Schmidt hatte als Eiskunstläuferin in den sechziger und siebziger Jahren zum Team von Holiday on Ice gehört. So fiel es ihr nicht schwer, mit Joop van den Ende's Stage Holding Entertainment Group über die Freikarten zu verhandeln, die sonst bei der Show nicht üblich sind.
Holiday on Ice ist der weltweite Marktführer im Eisshow-Entertainment. Zurzeit arbeiten etwa 300 Menschen für drei Shows, die durch 80 Städte in fünfzehn Ländern touren. Jede Show ist drei bis vier Jahre auf Tournee, hauptsächlich in Europa und Südamerika, und bringt diese einzigartige Form fantastischer Unterhaltung Millionen von Fans bis vor die Haustür.

Holiday on Ice Kiwanis Club Taunus
Mitglieder des KIWANIS-Club Bad Homburg Taunus und Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Schule Bad Homburg stellten sich nach der Show mit einigen der Eislaufstars von Holiday on Ice den Fotografen. Foto: Iris G. Schmidt

Neue Küchenzeile für das Frauenhaus


Frauenhaus Oberursel
Kiwanis hilft Frauen und Kindern. Für die Fördergesellschaft des Kiwanis Club Bad Homburg Taunus überreichte Vorstandsmitglied Almut Ulken-Barczak (rechts) am 11. Dezember 2002 dem Verein Frauen helfen Frauen e.V. in Oberursel symbolisch einen Miniatur-Küchenherd und eine Spende von 1.000 Euro. Die Spende ist ein Beitrag zur Finanzierung einer Küchenzeile im Oberurseler Frauenhaus. Das Geschenk nahmen Hildegard Calmano (links) und Kay Möller im Namen des Vereins entgegen.

KIWANIS beim Weihnachtsbasar


Weihnachtsmarkt 2002
Wie in den vergangenen beiden Jahren beteiligte sich der Kiwanis Club Bad Homburg Taunus auch am 9. November 2002 wieder am Weihnachtsmarkt des American Women's Club of the Taunus. Verkauft wurden selbst gebackene Weihnachtsplätzchen und Puppen zum Selbstbemalen. Gern gesehene Gäste am Stand waren der neue US-Generalkonsul Peter Bodde (rechts im Bild) und Kelkheims Bürgermeister Thomas Horn (2.v.r.). Ebenfalls auf dem Foto von links die Präsidentin des American Women's Club, Angela Pilgrim, Kiwanis-Past-Präsident Armin Höger, Präsident der Kiwanis-Fördergesellschaft Gert Schmidt (teilweise verdeckt) und Kiwanis-Präsident Dr. Christoph Müllerleile. Teilnehmer am Weihnachtsmarkt war auch der Kiwanis Club Frankfurt. Foto: Iris G. Schmidt

KIWANIS-Weltpräsident besucht Projekte für Behinderte


Kiwanis-Weltpräsident Kunat
KIWANIS-Weltpräsident Brian G. Cunat ist von der Oberurseler Reittherapie sehr angetan. Madelaine Welte auf dem Pferd hat deutliche Fortschritte gemacht, die auch der Physiotherapeutin und VzF-Mitgründerin Freya Eckhardt (rechts) zu verdanken sind. Foto: Iris G. Schmidt

Eine der vornehmsten Aufgabe von Serviceclubs in aller Welt ist die Förderung gemeinnütziger Projekte auf lokaler Ebene. KIWANIS macht da keine Ausnahme. Am 15. August 2002 besuchte der Präsident von KIWANIS International, Brian G. Cunat aus Illinois/USA, in Frankfurt und Umgebung Projekte, die vom KIWANIS-Club Frankfurt gefördert werden. In Begleitung des Lieutenant-Governor elect für Division 4 - Hessen, Robert Hessler, und der Club-Präsidenten Dr. Fred Baldus (KIWANIS-Club Wiesbaden), Horst Junius (Frankfurt) und Dr. Christoph Müllerleile (Taunus) sowie zahlreicher Clubmitglieder besichtigte er die Hermann-Herzog-Schule in Frankfurt-Dornbusch und die Integrative Kindertagesstätte des Vereins zur Förderung der Integration Behinderter (VzF) im Oberurseler Mauerfeld und anschließend die Hippotherapie in der Reithalle des Vereins auf dem Stierstädter Sonnenhof. Geschäftsführer Bernd Hruby führte die Gäste durch beide Einrichtungen.
In Stierstadt zeigten die sechsjährige Madelaine Welte aus Kelkheim auf dem von KIWANIS gespendeten Pferd “Kiwani” und Physiotherapeutin Freya Eckhardt aus Oberursel, welche Fortschritte ein seit vier Jahren an spinaler Muskelatrophie leidendes Kind dank Reittherapie machen kann. Stolz bewies das Mädchen, dass es jetzt alleine auf dem Pferd sitzen kann. Mutter Kerstin Welte beklagte, dass die Krankenkassen keinen Beitrag zu den Kosten leisten wollen und die schwer geprüften Eltern alles aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Den VzF unterstützt der KIWANIS-Club Frankfurt seit 1989. Die Kiwanier versprachen weitere Spenden, was besonders Schatzmeister Ernst Eckhardt mit Freuden vermerkte.
In der Hermann-Herzog-Schule, einem überregionalen, sonderpädagogischen Beratungs- und Förderzentrum für sehgeschädigte Kinder und Jugendliche, empfing Schulleiter Dr. Christian Kretschmer die Gäste und zeigte ihnen ein von KIWANIS gestiftetes Lesegerät. Der KIWANIS-Club Frankfurt unterstützt die Schule seit den Sechziger Jahren.